Es ist interessant, dass man nie merkt, wie laut die Welt eigentlich ist …
Bis Du Dein eigenes Tonstudio aufbaust.
All die Hintergrundgeräusche, die Dir vorher nie aufgefallen sind …
Werden plötzlich schmerzlich deutlich, wenn Du sie durch ein hochqualitatives Kondensatormikrofon hörst.
Darum ist eine der ersten Fragen, die Einsteiger beschäftigt:
Wie schütze ich meinen Studioraum vor Schall?
Und das ist genau die Frage, die ich in diesem Artikel beantworten will.
Fangen wir an. Als erstes …
Was Schalldämmung NICHT kann
Oft sprechen Einsteiger fälschlicherweise von Schalldämmung, wenn sie eigentlich akustische Behandlung meinen.
Also ganz kurz, zum klarstellen:
- Schalldämmung macht Deinen Raum leiser, indem er Schall von außen blockiert, während …
- Akustische Behandlung dafür sorgt, dass Dein Raum bei einer Aufnahme besser klingt, indem zu starke Nebengeräusche absorbiert werden.
Und idealerweise sollte jedes Aufnahmestudio eine Kombination aus BEIDEM nutzen. Wenn Du Dich über akustische Behandlung informieren willst … schau Dir diesen Artikel an:
Ansonsten machen wir weiter …
Was Schalldämmung KANN
Wenn ein Raum perfekt schallgeschützt ist:
- Bleibt Lärm von außen draußen und stört Deine Sessions nicht.
- Schall von innen bleibt innen und stört Deine Nachbarn nicht.
Aber bis Du in einem Raum Aufnahmen gemacht hast, der NICHT schallgedämmt ist, ist Dir wahrscheinlich gar nicht klar, wie viel Lärm tatsächlich vorhanden ist. Zum Beispiel:
- Typische äußere Lärmquellen: Menschen, Verkehr, Wetter, Wasserrohre.
- Typische Lärmquellen im Equipment: Computer-Lüftungen, Hardware-Racks und Klimaanlagen.
- Übliche Trittschallquellen sind: Schritte und alles andere, was in Kontakt zum Boden kommt.
Alle haben das Potential Deine Aufnahme zu ruinieren. Später in diesem Post werde ich Dir zeigen, wie Du diesen inneren Lärm vermeidest …
Aber lass uns erst die äußeren Lärmquellen in Angriff nehmen …
Die 4 Methoden zur Schalldämmung
Der Prozess der Schalldämmung eines Raumes umfasst 4 Taktiken:
- Masse hinzufügen
- Dämpfen
- Entkoppeln
- Lufträume füllen
Und so geht’s:
1. Dichte/Masse hinzufügen
Um zu verhindern, dass Lärm in ein Zimmer eindringt, oder es verlässt …
Brauchen die Wände viel Masse … damit die Schallenergie sie nicht zum Vibrieren bringen kann.
Bein einem Neubau kann man Wände massiver machen, indem man sie dicker baut, mit einem dichten Material wie Zement.
Aber um Masse zu einem existierenden Raum hinzuzufügen, muss zusätzlich Substanz hinzugefügt werden, mit Materialien wie Masse geladenes Vinyl, auch Sheetblock (Amazon), was eine Standard-Lösung für Profi- und Homestudios ist.
Um zu messen, wie effektiv Materialien bei der Schallabdichtung sind, wird ein Wert namens Sound Transmission Class (STC, deutsch: Schallübertragungsklasse) verwendet. Harte Materialien wie Beton haben einen höheren STC-Wert, während weichere Materialien wie Dämmstoffe niedrigere haben.
Hier sind allgemeine Richtwerte:
- 20−30 ist schlecht
- 30−40 ist durchschnittlich
- 40−50 ist gut
Der andere Wert, der verwendet wird, ist Sound Transmission Loss (STL, deutsch: Schallübertragungsverlust), den manche für aussagekräftiger halten, da er die Isolation in dB bei spezifischen Frequenzbereichen misst …
STC dagegen verwendet nur einen Wert für das gesamte Frequenzspektrum, das oft nicht die tatsächliche Leistung im Alltag angibt.
Als nächstes …
2. Dämpfen
Ähnlich wie Masse hinzufügen ist Dämpfen eine Schalldämmungs-Methode, die die kinetische Energie von Schallwellen auflöst, indem sie sie in Wärme umwandelt.
Derzeit gilt Green Glue (Amazon) allgemein als das effektivste Dämmmaterial auf dem Markt.
Indem Du zwei Tuben Green Glue pro 3 m² zwischen zwei starren Platten, wie Gipskarton, Sperrholz oder mitteldichte Holzfaserplatten (MDF)verwendest …
Kannst Du sehr leicht einen Schallschutz improvisieren, den Du überall im Raum anbringen kannst, auf dem Boden, der Decke, den Wänden und selbst der Tür.
Als nächstes …
3. Entkoppeln
Wenn zwei Strukturen in einem Raum in direktem Kontakt stehen …
Können sich Schallvibrationen von einer zur anderen ausbreiten und das ursprüngliche Problem noch verschlimmern.
Entkopplung blockiert diesen Transfer, indem die Kontaktpunkte isoliert werden, üblicherweise mit einem dichten, formbaren Gummi.
Andere häufige Beispiele für Entkopplung sind:
- Schwimmender Boden − mit einer Gummi-Isolation wie den Auralex U-Boats.
- Doppelte Wände − durch die Luft im Zwischenraum wird Schall blockiert. Noch effektiver, wenn man Dämm-Material in den Zwischenraum packt.
- Isolierende Schichten − Resilient Channels und Resilient Sound Clips um eine „schwimmende“ Wand/Decke zu bauen.
- Holzlatten in den Wänden/Böden/Decken isolieren − indem Du die Abstand haltenden Holzlatten zwischen den Wänden mit Dichtungsband isolierst.
Mit einer Kombination aus diesen Techniken, kann jede Art von Resonanz, die in einem Raum entsteht, auf die ursprüngliche Quelle begrenzt werden, anstatt durch die umgebenden Oberflächen verstärkt werden.
Als nächstes …
4. Lufträume füllen
Der letzte Schritt zur Schalldämmung ist sicherzustellen, dass alle kleinen Risse und Löcher im Zimmer luftdicht verschlossen sind.
Denn auch wenn die ersten drei Aufgaben erledigt sind, kann Schall immer noch durch kleine Löcher und Spalten eindringen.
Die 3 am häufigsten verwendeten Möglichkeiten, um diese Löcher zu verschließen sind:
- Akustische Dichtungsmasse (Amazon) − um kleine Risse und Löcher im und um den Raum abzudichten. Diese Art von Dichtungsmasse bleibt weich und formbar, so dass sich mit der Zeit keine Risse öffnen.
- Schaumdichtungen − um Freiräume von Steckdosen, Fenster, Türen, usw. zu versiegeln.
- Automatische Türunterkanten (Amazon) − die Türspalten zwischen Tür und Boden verschließen.
Das sind die Grundlagen der Schalldämmung.
Zu diesem Zeitpunkt fragst Du Dich wahrscheinlich …
Ist Schalldämmung WIRKLICH nötig?
Wie Du gesehen hast, ist Schalldämmung ein großes Thema, das Zeit, Geld und Arbeit benötigt, die viele von uns einfach nicht haben.
Aus diesem Grund lassen es die meisten Homestudios ganz sein, oder tun so viel sie können im ihren begrenzten Möglichkeiten. Und das ist völlig in Ordnung …
Denn obwohl Lärm von außen manchmal nervig sein kann, ist er normalerweise periodisch, und Du kannst immer Zeiten finden, in denen Du in Ruhe arbeiten kannst, auch ganz ohne Schallschutz.
Lärm von innen andererseits, wie der vom Computer, ist konstant … wodurch es schwieriger wird, ihm zu entgehen.
Darum als nächstes …
Wie Du Computerlärm auf Deinen Aufnahmen verhinderst
Heutzutage sind Studios in nur einem Raum die Norm …
Und Lärm von Computern ist ein Problem, das praktisch alle Homestudios beschäftigt …
Weil Mics und Computer jetzt nah beieinander sein müssen.
Wenn das für Dich derzeit ein Problem ist …
Gibt es 5 mögliche Lösungen, die Du ausprobieren solltest:
1. Maximaler Akustische Abstand
Das wird das Problem nicht vollständig lösen …
Durch maximalen akustischen Abstand zwischen Computer und Mics kannst Du den Lärm wenigstens auf einen Level bringen, das sich managen lässt.
Und so geht’s:
- Erhöhe den Abstand − stell Deinen Computer an das eine Ende des Zimmers und Deine Mics ans andere.
- Mit Winkeln arbeiten − richte Dein Mikrofon weg vom Computer, verwende dazu, wenn möglich, Nieren-Mikrofone.
- Dynamische Mikrofone − sie haben eine geringere Verstärkung und sind weniger empfindlich gegenüber den hohen Frequenzen des Computers
- Schalldämmung − besonders HINTER dem Musiker, wo das Mikrofon am empfindlichsten ist, sollte der reflektierte Computerlärm absorbiert werden. Reflection Filter sind auch einen Versuch wert.
Wenn diese Tricks allein nicht reichen, kommt als nächstes …
2. Nutze einen Laptop-Ständer
Wenn Laptops heiß werden, geht das Gebläse an und es wird laut.
Eine gute Möglichkeit, Deinen Computer kühl zu halten, ist einen Laptop-Ständer zu verwenden.
Dadurch liegt der Computer nicht auf dem Tisch auf und die Luft kann darunter besser zirkulieren.
Das Gebläse geht immer noch von Zeit zu Zeit an, aber bei weitem nicht so oft.
Und angesichts des geringen Preises ist es eine lohnende Investition.
Als nächstes …
3. Eine Isobox
Die Isobox auf dem rechten Bild ist ein High-End Rack, das verschiedene Probleme löst, die normale Studio-Racks nicht lösen.
Um das Computerlärm-Problem zu lösen hat sie ein schalldichtes Gehäuse, einen geräuschlosen Ventilator zur Kühlung und einen Alarm, wenn es Probleme gibt.
Wie Du Dir vorstellen kannst ist die Isobox in High-End-Studios extrem beliebt … weil sie vielleicht die perfekte Lösung für jemanden darstellt, der sich den unglaublich hohen Preis bezahlen kann.
Für alle, die ihn sich nicht leisten können, ist kommt jetzt die Alternative …
4. Eine selbst gebaute Isobox
Sie sieht vielleicht nicht so cool aus und ist vielleicht auch nicht so effektiv wie eine echte Isobox …
Aber viele Homestudios hatten großen Erfolg mit ihren selbst gebauten Isoboxen aus Sperrholz und Akustikschaum.
Um ein Beispiel zu sehen, wie man es machen kann schau Dir dieses Video (auf englisch) an: (Der Typ nutzt sie für seinen Gitarren-Amp, aber für einen Computer könnte man eine ähnliche bauen.)
Wenn Du das versuchen willst … MEINE WARNUNG AN DICH:
Jedes Mal wenn Du einen Computer in so einen kleinen, abgeschlossenen Raum steckst, besteht das Risiko der Überhitzung. Wenn Du selbst eine baust, achte SEHR gut auf die Belüftung, es ist Dein eigenes Risiko.
Verstanden? Gut.
Und jetzt die letzte Möglichkeit …
5. Verwende mehrere Räume
Das Schöne an Profi-Studios ist …
Dass sie mehrere Räume haben und so einfach Computerlärm von den Mikrofonen trennen können.
Zu Hause ist die beste Möglichkeit normalerweise, Deinen Computer in einem anderen Zimmer aufzustellen.
Das funktioniert natürlich nur mit Desktop-Computern … und bringt viele Probleme mit sich, wenn Computer-Kabel über längere Distanzen verlängert werden müssen.
Zwar gibt es nicht die eine Strategie, die für alle Räume funktioniert, aber einige beliebte Möglichkeiten sind:
- Den Computer in einen Schrank im gleichen Raum stellen
- Mit Verlängerungskabeln die Kabel in einen anderen Raum verlängern
- Mit dem Apple Airplay Deinen Computer per WLAN mit einem Fernseher verbinden
- Löcher in die Wand zu bohren, damit Du kürzere Kabel zwischen benachbarten Zimmern verwenden kannst (wahrscheinlich die beste Option).
Am besten, Du schaust Dir Dein Zimmer genau an und entscheidest, welche Methoden für Dich am besten funktionieren.
Als nächstes …
Wie Du Klimaanlagen-Lärm auf Deinen Aufnahmen verhinderst
Die andere „innere Lärmquelle“ mit der Studios oft Probleme haben ist die Klimaanlage.
Wenn Du in einer wärmeren Gegend lebst, weißt Du wie furchtbar es ist in einem heißen, stickigen Raum zu recorden.
Zwar ist die einfachste Möglichkeit während der Aufnahmen einfach die Klimaanlage auszumachen …
Aber wenn Du das einmal versucht hast, weißt Du, wie schwer das ist.
- Wenn sie AN ist, vergisst Du sie auszumachen und hast ein ansonsten perfektes Take ruiniert.
- Wenn sie AUS ist, vergisst Du sie anzumachen und denkst erst wieder dran, wenn es heiß wie in der Hölle ist.
Und wenn alle die Klimaanlage im Kopf haben, lenkt das von der eigentlichen Aufgabe ab. Es funktioniert zwar, ist aber keine langfristige Lösung.
Wenn Du alle 4 Schritte gegen Computerlärm, die ich Dir gezeigt habe, unternommen hast und die Klimaanlage ist immer noch zu laut …
Empfehle ich Dir:
1. Löcher verschließen
Vielen ist nicht klar, dass ein Großteil des Klimaanlagen-Lärms nicht vom Gerät selbst sondern von außen kommt.
Bei Fensterklimaanlagen bietet jeder kleine Spalt einen Eingang für Lärm.
Darum sorge dafür, dass sie luftdicht versiegelt ist. Im schlimmsten Fall hol Dir einen Profi für einen Neuinstallation.
2. Luftschächte entfernen
Bei Zentralen Klimaanlagen kann das Problem manchmal nicht der Kompressor oder der Ventilator sein, sondern der Luftschacht selbst.
- Manche Schächte klappern von der Luftbewegung.
- Andere schwingen mit bestimmten Tönen mit, wenn Musik gespielt wird.
Um sicher zu gehen solltest Du daher alle Luftschächte, die die Luftkanäle im Raum bedecken, entfernen.
Als Nebeneffekt kann das zu einer effizienteren Kühlung durch besseren Luftfluß führen, wodurch die Klimaanlage auf einer geringeren Stufe laufen kann.
3. Einen Schalldämpfer bauen
Genau wie mit der Isobox kannst Du einen einfachen Klimaanlagen-Schalldämpfer mit ein bisschen Sperrholz, Akustikschaum und Handarbeit bauen
Als Beispiel, wie so etwas aussehen könnte …
Habe ich ein Diagramm auf der Auralex Webseite gefunden, das das Prinzip wunderbar erklärt:
Wie alle Tipps in diesem Artikel funktionieren Schalldämpfer IRGENDWIE aber nicht VOLLSTÄNDIG.
Und wenn diese 3 Tipps zusammen das Problem nicht lösen, kann es daran liegen, dass Deine Klimaanlage einfach nicht die richtige ist.
Darum helfe ich Dir als nächstes dabei, eine bessere zu finden.
Zunächst …
Die 4 Arten von Klimaanlagen
Alle Heim-Klimaanlagen in 4 Kategorien:
- Tragbare Klimaanlagen
- Fenster-Klimaanlagen
- Zentrale Klimaanlagen
- Split-Klimaanlagen
Und so sind sie im Vergleich:
1. Tragbare Klimaanlagen
Da sie beweglich sind und nicht installiert werden müssen scheinen tragbare Klimaanlagen eine gute Idee für Homestudios zu sein …
Aber in Wirklichkeit sind sie die schlechteste der 4 Optionen. Warum?
- Sie kühlen den Raum nicht immer gut.
- Sie sind überraschend teuer.
- Sie entfeuchten den Raum nicht, im Gegensatz zu den anderen Modellen.
- Und am schlimmsten … sie sind LAUT.
Wenn Du eine tragbare Klimaanlage verwendest, empfehle ich Dir unbedingt andere Optionen anzuschauen.
2. Fenster-Klimaanlagen
Im Vergleich mit tragbaren Modellen bieten Fenster-Klimaanlagen mehrere Vorteile:
- Sie entfeuchten den Raum.
- Sie sind günstiger.
- Sie sind leiser.
Ich sage bewusst leisER, weil jede Fenster-Klimaanlage, die ich je ausprobiert habe immer noch zu laut für Aufnahmen war. Manche Leute behaupten aber, dass die neuesten Modelle viel leiser geworden sind.
Aber sie sind immer noch weit entfernt vom Ideal.
3. Zentrale Klimaanlagen
Ein GROSSER Schritt vorwärts von Fenster-Klimaanlagen sind zentrale Klimaanlagen, die das ganze Haus kühlen, statt nur einem Raum.
Der größte Vorteil ist das der Kompressor sich weit weg von Deinen Mikrofonen befindet …
Was theoretisch eine extrem leise Möglichkeit sein kann, Dein Studio zu kühlen.
Der einzige Nachteil ist … das Haus MUSS hochqualitative Luftschächte haben, um adäquaten Luftfluss bei minimalem Lärm zu bieten.
Und leider haben die meisten Häuser schlechte Schächte und manche haben gar keine.
Glücklicherweise gibt es mehr Möglichkeiten …
4. Split-Klimaanlagen
Split-Klimaanlagen, eine Mischung zwischen einer Fenster- und einer zentralen Klimaanlage, bestehen aus zwei separaten Einheiten:
- Eine für außen
- Eine für innen
Für ein Studio können Split-Klimaanlagen eine ideale Lösung sein, denn genau wie Fenster-Klimaanlagen …
- Brauchen sie keine Luftschächte, daher sind sie leicht zu installieren.
- Sie kühlen nur einen Raum, daher sind sie billiger als zentrale Klimaanlagen.
Und wie bei zentralen Klimaanlagen …
- Befindet sich der Kompressor außen, so dass es im Raum quasi keinen Lärm gibt.
Normalerweise empfehle ich nicht gerne Produkte, die ich nicht selbst ausprobiert habe, aber wenn Du WIRKLICH einen Vorschlag willst, wo DU anfangen sollst zu schauen, dann sieht die Mitsubishi MSZ-GE Series Ultra Quiet Air Conditioners EXTREM vielversprechend aus:
Dieses Zitat habe ich von der Firmenwebseite:
Unsere Raumklimageräte sind unter den leisesten auf dem Markt mit Schallpegeln bis 19 dB. Um das in ein Verhältnis zu setzen: der Hintergrundgeräuschpegel in einer Bücherei ist 30 dB.
Ein hilfreicher Tipp: Kauf Dir ein Modell das für einen GRÖSSEREN Raum als Deinen gedacht ist. So kann die Klimaanlage auf einer niedrigeren Einstellung laufen, um DEINEN Raum zu kühlen und ist dadurch so leise wie möglich.
Zum Schluss des Artikels …
Abschließende Gedanken zu Noise Reduction Plugins
Da Lärm ein so komplexes Thema für Homestudios ist, kapitulieren manche Leute einfach vor dem Problem …
Und verlassen sich vollständig auf Noise Reduction Plugins, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind.
Aber das Problem mit diesen Plugins ist … sie können den schlechten Sound (Lärm) nicht entfernen ohne die Qualität des guten Sounds (Musik) ernsthaft zu verschlechtern.
Und dazu sind sie auch nicht gedacht. Denn ursprünglich wurden diese Plugins für die Audio-Forensik erfunden … NICHT für Musik.
Die bessere Strategie ist, den Lärm auszuschalten BEVOR er aufgenommen wird … nicht HINTERHER.
Und mit Deiner eigenen Kombination aus den Methoden, die ich Dir in diesem Artikel gezeigt habe, solltest Du keine Probleme haben, genau das zu tun.